Über  mich

Nach dem Abitur studierte ich Psychologie an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. Die Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin absolvierte ich bei der APV in Münster (Gesellschaft für Angewandte Psychologie und Verhaltensmedizin mbH) mit praktischer Tätigkeit am UKSH Lübeck, die Approbation erlangte ich 2012. Am UKSH war ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt CRAFT (Community Reinforcement and Family Training) tätig.

Ich arbeitete viele Jahre in Lübeck bei der BRÜCKE gGmbH  in    unterschiedlichen Einrichtungen des Behandlungs-und Rehabilitationsbereichs (u.a. Tagesklinik, Rehabilitation Psychisch Kranker, Psychiatrische Institutsambulanz für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Psychotherapeutische Praxis im Medizinischen Versorgungszentrum).

Seit 2019 bin ich in eigener Praxis niedergelassen. Ich nehme regelmäßig an Supervisionsgruppen und Fortbildungen teil, um immer auf dem neuesten Stand zu sein und mein Behandlungsangebot weiter zu verbessern.

Verhaltenstherapie

Das Gehirn ist wohl das komplexeste Organ des menschlichen Körpers und kann genauso wie z.B. Herz, Magen oder Darm durch innere und äußere Faktoren erkranken. Zum Glück gibt es dafür viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes  Therapieverfahren, die Kosten werden von Ihrer/deiner Krankenkasse übernommen. In der Verhaltenstherapie werden psychische Erkrankungen meist störungsspezifisch mit Methoden behandelt, die nachweislich wirksam sind. Gedanken, Gefühle und Verhalten werden auf Grundlage der Lerngeschichte (Biografie) verstanden und können häufig durch Anwendung verschiedener Strategien im Hier und Jetzt verändert werden.

Darüber hinaus werden gesundheitsrelevante Themen besprochen und gemeinsam Strategien zur Bewältigung unterschiedlicher Probleme erarbeitet und erprobt.

Bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen werden die Angehörigen bei Bedarf mit in die Behandlung einbezogen. Es werden verschiedene, altersgerechte (Spiel-) Materialien und Interventionen eingesetzt.

Meine Schwerpunkte

• Affektive Störungen (z.B. Depression)
  
• Angststörungen (z.B. Agoraphobie mit Panikstörung, Soziale Phobie) 
• Posttraumatische Belastungsstörung
• Arbeitsplatzbezogene Störungen (z.B. Mobbing, Burnout)
  
• Verhaltensauffälligkeiten in Kindheit und Jugend
  
• junge Erwachsene
  
• Training sozialer und emotionaler Kompetenzen
  
• Stressbewältigung
  
• Entspannungsverfahren

Themen der Behandlung in der Gruppe (nur Erwachsene) sind z.B.

• Emotionsregulation
• Angst- und Depressionsbewältigung
• Stressbewältigung
• Training sozialer Kompetenzen
• Stärkung des Selbstwertgefühls
• Psychoedukation

Die Gruppen finden wöchentlich oder im Rahmen einer Kombinationsbehandlung 14-tägig (im Wechsel mit den Einzelgesprächen) statt.

Eine Gruppe besteht aus 4-5 Teilnehmern, die ihre individuellen Fragen/Anliegen selbstverständlich mit einbringen können.

„...und ist der Schüler nicht wenigstens die Hälfte seines Weges alleine gegangen, so hat er nichts gelernt."

Sokrates